Der Tanz des Golem – Nu, vielleicht
30. November 2019
19:30
Wien
Theater Akzent
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VON MOSES BIS HEUTE FRÜH. 4 ABENDE ÜBER DAS JUDENTUM.

Die Menschen wissen schon alles, doch dieses und jenes wissen sie nicht. Was hat Gott Moses wirklich gesagt? Wohin sind die Juden damals gezogen? Was wäre heute, wenn Kurt Weill, Walter Jurmann, Friedrich Holländer oder Hermann Leopoldi nicht vertrieben worden wären? Was wäre heute, wenn Billy Wilder, Fred Zimmermann oder Eric Kandl nach 1945 zurückgekehrt wären? Im vierteiligen Zyklus „Der Tanz des Golem“ widmen sich Bela Koreny und Ethel Merhaut all diesen Fragen und begeben sich auf eine kulturelle und musikalische Reise über das Judentum. Mit tatkräftiger Unterstützung von Elisabeth Orth, Mercedes Echerer, Michael Maertens, Roby Lakatos, Daniel Serafin, Yury Revich und Heinz Marecek erzählen, singen und spielen die Künstler Lieder, Anekdoten, Erzählungen und jüdische Märchen.

4. Abend: NU,VIELLEICHT. Die Neuzeit. 

„Nu, vielleicht“ bildet das große Finale der vierteiligen Reihe „Der Tanz des Golem“. Burgschauspieler Michael Maertens, Ondrej Janoska, Daniel Serafin, Ethel Merhaut und Bela Koreny erzählen, spielen und singen gemeinsam an diesem Abend Werke jüdischer, moderner Komponisten, Schriftsteller und Filmemacher. Texte von Woody Allen und Ephraim Kishon liest der begnadete Schauspieler Michael Maertens. Der einfühlsame Geiger Ondrej Janoska und Bela Koreny begeistern mit kraftvoller, bewegender Musik und werden gesanglich von Ethel Merhaut und Daniel Serafin unterstützt, die Lieder von Oscar Bronner, Georg Kreisler, Michel Legrand und Doris Fisher interpretieren. Bela Koreny führt mit Anekdoten und Witzen durch den Abend. Ein unvergesslicher Abend, der berührt und amüsiert.

MICHAEL MAERTENS LIEST TEXTE VON ALLEN, KISHON, u. a.

ETHEL MERHAUT UND DANIEL SERAFIN SINGEN LIEDER VON BRONNER, KREISLER, LEGRAND, EBB, JIDDISCH

BELA KORENY ERZÄHLT JÜDISCHE WITZE UND ANEKDOTEN

MUSIK ONDREJ JANOSKA & BELA KORENY